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Die unten skizzierten Schritte zu Ihrer Autobiografie spiegeln die gängige Praxis wider. Im Einzelfall haben Sie vielleicht schon Vorarbeiten geleistet, so daß Sie einzelne Arbeiten gerne nach Bedarf buchen können.

Die Vorarbeiten zu Ihrer Autobiografie kann ich Ihnen leider nicht abnehmen. Sie entscheiden selbst über Ihre Inhalte. Sie wissen selbst, über welche Ereignisse, Zeiträume usw. Sie sprechen möchten. Sie wissen selbst am besten, was Sie der Nachwelt überreichen möchten...

Suchen Sie Fotos, Dokumente usw. heraus und beschäftigen Sie sich mit Ihnen, bis Sie ein Gefühl dafür haben, was Sie gerne sagen möchten.

Das Interview ist eigentlich keines!

Vielmehr erzählen Sie frei von der Leber (oder Ihren Notizen) weg, was Sie erzählen möchten. Dabei läuft ein Diktiergerät mit, damit nichts verloren geht.

Ich unterbreche Sie nur ungern und nur dann, wenn ich z.B. etwas nicht richtig verstanden habe.

Ich übe mich im Schreiben vom Band; dabei denke ich nicht oder nur sehr wenig. Es kommt darauf an, möglichst die Stimmung des Interviews in der Niederschrift zu erhalten.

Der Rohtext dient für mich als Ausgangsbasis für weitere Arbeiten an Ihrer Autobiografie.

Anhand des Rohtexts recherchiere ich einzelne Stichpunkte. Es geht darum, daß ich ein Gefühl für die Zeit und/oder den Inhalt bekomme.

Zur Recherche gehört auch, daß ich mir einen Überblick über die Unterlagen verschaffe, die ich etwa von Ihnen erhalten werde.

Falls Ihnen z.B. ein technisches Thema am Herzen liegt, sollte ich zumindest in Grundzügen verstanden haben, worum es in Ihrer Branche geht.

Oder falls eine Ihrer Erinnerungen an ein bestimmtes Ereignis gekoppelt ist (wie z.B. die Ermordung Kennedys), sollte ich das genaue Datum wissen - und in Ihrer Autobiografie nennen.

Es geht also ganz allgemein darum, "harte Fakten" zu verifizieren. Sie wollen schließlich glaubwürdig sein!

In den Entwurf fließen Ihre Erzählung und etwaige Rechercheergebnisse ein.

Das ist für Sie und mich ein kritischer Moment: sind Sie zufrieden? Fühlen Sie sich verstanden? Habe ich alle Fakten so gewichtet, wie es Ihnen lieb ist?

Sie haben Zeit, den Entwurf auf sich einwirken zu lassen. Vielleicht geben Sie ihn weiter an Personen, deren Urteil Sie schätzen.

Schließlich informieren Sie mich über den Grad Ihrer Zufriedenheit und eventuelle Änderungswünsche.

Die Endfassung ist die endgültige Überarbeitung des Entwurfs nach Ihren Wünschen.

Sie wurde zu dem Zeitpunkt noch einmal von einer Person meines Vertrauens auf Tippfehler durchgesehen.

Sie erhalten die Endfassung zunächst auf solidem Papier in Tintenstrahlqualität, gerne auch als Textdatei bzw. PDF.

Auf Wunsch wird Ihre Autobiografie als Buch gedruckt. Das Titelblatt kann frei nach Ihren Wünschen gestaltet und mit Ihren Fotos versehen werden, ebenso der Text.

Es stehen viele Varianten bei Format und Ausstattung zur Verfügung.

Ich scanne Ihre Bilder und bearbeite sie für den Druck.

Sprechen Sie mich auf Ihre Wünsche an!

Ihre Privatsphäre ist mir heilig!

Sie werden bereits oben daran gedacht haben, als ich von einer Person "meines Vertrauens" sprach. Dieser Person dürfen auch Sie vertrauen.

Ein Lektorat als "Einzelkämpfer" ist erfahrungsgemäß nicht machbar. Selbst wenn ich einen eigenen Text fünfmal lese, übersehe ich ein paar meiner eigenen Fehler. Also muß das Lektorat extern erfolgen. Ich habe einen vertrauenswürdigen Germanisten an der Hand, der diese Aufgabe übernimmt.

Ihre Erzählung ist bei mir sicher!